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Das Zwischenlager für radioaktive Abfälle am Atomkraftwerk Grohnde könnte noch länger bestehen bleiben als geplant. In den nächsten Wochen wird der Abschlussbericht der Endlagersuchkommission von Bundestag und Bundesrat erwartet. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel sagte bei einem Besuch in Hameln, für ihn sei klar, dass Gorleben nicht geeignet sei und ein neues Endlager gefunden werden müsse. Bis ein solches Lager in Betrieb gehen könne, könne es aber noch Jahrzehnte dauern. Daher könne es sein, dass der radioaktive Abfall in den Castorbehältern länger als bis zum Jahr 2046 am Kernkraftwerk Grohnde zwischengelagert werde. Die Sicherheit habe oberste Priorität, so Wenzel.
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