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Im  abgelaufenen Jagdjahr wurden mit mehr als 10.000 (10.070 ) Tieren so viele Waschbären erlegt wie nie zuvor. Fast 600 waren es im Landkreis Hameln- Pyrmont (im Nachbarlandkreis Holzminden waren es sogar mehr als 700). Das berichten das niedersächsische Landwirtschaftsministerium und die Landesjägerschaft in ihrem kürzlich veröffentlichten Landesjagdbericht 2015/2016. Die Abschusszahlen lassen nach Angaben der Landesjägerschaft Rückschlüsse auf die Größe der Wa schbärenpopulation zu: Die Experten gehen davon aus, dass auf jedes erlegte Tier eine Vielzahl lebender Waschbären kommt. Laut dem Landwirtschaftsministerium ist eine verstärkte Bejagung des Tieres unbedingt notwendig, weil der Waschbär keine natürlichen Feinde hat. Er sei ein Allesfresser und habe zunehmend einen negativen Einfluss auf gefährdete Tierarten. Er frisst Singvögel und Niederwild, plündert die Nester von Greifvögeln oder Schwarzstörchen und macht sich über Fische, Unken und Kröten her. Eine Ausrottung des Waschbären in Mitteleuropa ist dem Bericht zufolge bei der aktuellen Population illusorisch. Zu finden sind die Waschbären  mittlerweile in fast allen Landkreisen Niedersachsens. Wie viele es genau sind, darüber gibt es keine aussagekräftigen Zahlen.  




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