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Totalunternehmer oder Ausschreibung einzelner Gewerke – das wurde seit längerem im Zusammenhang mit dem Neubau der Elisabeth-Selbert-Schule diskutiert und eine eindeutige politische Entscheidung gab es auch nicht. Gestern ist eine Lösung möglicherweise näher gerückt: Auf einer gemeinsamen Sitzung von Kreisbau- und Kreisschulausschuss wurde mehrheitlich für die sogenannte Paketlösung gestimmt. Abstimmungsergebnis im Bauausschuss: 6 Ja-, 4 Neinstimmen, 1 Enthaltung und im Schulausschuss 10 Ja-, 1 Neinstimme, 1 Enthaltung. Demnach soll der Neubau der Elisabeth-Selbert-Schule mit einem Totalunternehmer durchgeführt werden. Die Arbeiten an der Johann-Comenius-Schule in Emmerthal sollen konventionell nach Gewerken vergeben werden, ebenso das Parkdeck und die Außenanlagen der Elisabeth-Selbert-Schule. Bei der Abstimmung in den Ausschüssen gab es Befürworter und Gegner der Paketlösung quer durch alle Parteien. Ein „Nein“ gab es zum Beispiel von dem Grünen Michael Ebbecke, weil dies kein Kompromiss sei. Er befürchtet außerdem, dass heimische Handwerksunternehmen bei einer Vergabe an einen Totalunternehmer zu kurz kommen könnten. Dagegen hat sich auch Friedel-Curt Redeker von der CDU ausgesprochen. Er hält die Verknüpfung zweier Bauprojekte für problematisch. Die CDU-Kreistagsabgeordnete Ursula Körtner aus Bad Pyrmont hat für die Paketlösung gestimmt. Grund seien die Erfahrungen mit Schulbauvorhaben in ihrer Stadt. Constantin Grosch aus der SPD-Fraktion hält die Paketlösung für sinnvoll, denn es müsse mit dem Bau der Schulen endlich vorankommen. Die endgültige Entscheidung trifft der Kreistag am 25. September. Die Sitzung beginnt um 15 Uhr in der Handelslehranstalt.




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