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In Medienberichten über Verkehrsunfälle liest man immer häufiger Formulierungen wie „… das Fahrzeug geriet aus ungeklärter Ursache auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum…“; „…infolge Unachtsamkeit fuhr der nachfolgende Fahrer auf den bereits stehenden Pkw auf …“, „Unfall gibt Polizei Rätsel auf …“. Eine mögliche Erklärung für diese Unfälle wäre die Benutzung eines Handys, Smartphones oder anderen Gerätes während der Fahrt. Nach Schätzungen von Experten passiert inzwischen jeder vierte bis fünfte Unfall, weil am Steuer ein elektronisches Gerät benutzt und bedient wurde. Diese Art der Ablenkung stellt eine zunehmende Gefahr im Straßenverkehr dar. Wer nur wenige Augenblicke auf das Handy schaut, legt eine enorme Wegstrecke ohne Sicht zurück. Bei Tempo 100 legt man, während man nur zwei Sekunden auf das Display schaut, knapp 60 Meter zurück. 60 Meter im Blindflug; keine Möglichkeit zur Reaktion bei auftretenden Gefahren.
Inzwischen gibt es preiswerte Freisprecheinrichtungen – auch zum Nachrüsten-, die zumindest über Bedientasten am Lenkrad dafür sorgen, dass man den Blick nicht von der Straße nehmen muss, oder sogar auf Sprachkommandos reagieren. Aber auch das Gespräch an sich stellt, auch mit einer Freisprecheinrichtung, eine gewisse Ablenkung dar. Die Ablenkung durch diese Kommunikationsgeräte kann in einigen Fällen sogar schwerwiegender sein als bei Alkoholgenuss.
Bei Verkehrsüberwachungen konnten in den letzten Jahren innerhalb der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden knapp 1000 Verstöße festgestellt und geahndet werden. Die Dunkelziffer liegt nach ersten Einschätzungen um ein Vielfaches höher. *Unser Appell: keine Ablenkung während der Fahrt*
Heute finden unter dem Motto „Focus on the road“ bundesweite Schwerpunktkontrollen statt, an die sich auch die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden beteiligt.

 

 

 




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