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Die Aerzener Maschinenfabrik hat rund 50 Tochtergesellschaften weltweit und mit zurzeit knapp 1100 Mitarbeitern an ihrem Hauptsitz in Aerzen (weltweit etwa 2500) ist sie einer der größten Arbeitgeber in der Region. Und erfolgreich. Während der deutsche Maschinenbau insgesamt über Umsatzrückgänge klagt, hat die Aerzener Maschinenfabrik gestern ein Rekordergebnis für das vergangene Jahr verkündet. 230,2 Millionen Umsatz am Stammsitz in Aerzen bedeutet ein Plus von 3,3 Prozent, weltweit ist der Umsatz um circa 10 Prozent auf rund 400 Millionen Euro gestiegen. Allerdings reichten die Rekordergebnisse nicht aus, um die Investitions- und damit Standortsicherheit zu gewährleisten, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Klaus-Hasso Heller. Die Kosten am Standort Aerzen seien zu hoch. Die Personalkosten seien in den vergangenen Jahren um 15 Prozent gestiegen, dazu kämen Materialteuerungen. Um die Personalkosten zu senken, sollen in den nächsten beiden Jahren unter anderem 100 Stellen wegfallen. Frei werdende Stellen durch Verrentung oder das Auslaufen von befristeten Arbeitsverhältnissen sollen nicht wieder besetzt werden. Auch die freiwilligen übertariflichen Zahlungen an die Mitarbeiter sollen gesenkt werden. Bezüglich der Personalkostenreduzierungen stehen jetzt Gespräche mit dem Betriebsrat an.




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