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Die Diskussionen um den Fortbestand der Jugendkunstschule in Hameln reißen nicht ab: Die Hamelner Verwaltung will die Jugendkunstschule aus Kostengründen schließen. Dagegen regt sich Widerstand von Eltern und auch aus der Politik. Die CDU-Fraktion im Hamelner Rat hat jetzt den Antrag gestellt die vorhandenen Angebote der Kunstschule den Schülerinnen und Schülern an den Ganztagsschulen im Rahmen einer Kooperation zur Verfügung zu stellen. Die Unterrichtsangebote der Kunstschule der Stadt Hameln werden zurzeit von 75 Kindern und Jugendlichen genutzt, deren Eltern sie dazu angemeldet haben. Eine kostendeckende Arbeit ist allein durch die Gebühreneinnahmen nicht zu erreichen. Das Nachmittagsangebot der Ganztagsschulen der Stadt Hameln könnte durch die Angebote der Mitarbeiter der Jugendkunstschule verbessert werden und so würden zugleich mehr Kinder einen unkomplizierten Zugang zur künstlerischen Förderung erhalten, plädiert die CDU in ihrem Antrag. Über den Antrag wird am Donnerstag (13.02.) im Ausschuss für Familien, Kindertagesstätten, Schulen und Sport entschieden. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr in der Aula der Hermannschule in Hameln.
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