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Die Forderung im Kreiswahlprogramm der Grünen, die Hamelner Südumgehung zu stoppen, sorgt für Unverständnis – Die Planungen müssten weitergehen, so der SPD Ortsbürgermeister Björn Lönnecker in Afferde. Mit großem Erstaunen und Unverständnis habe er dem Kreiswahlprogramm der Grünen Hameln-Pyrmont entnommen, auf den Bau der Hamelner Südumgehung zu verzichten und somit ein jahrzehntelanges Planungsprojekt sterben zu lassen. Das sei ein Schlag ins Gesicht für alle Beteiligten an den bisherigen Planungen, meint Lönnecker.
Die Aussagen der Grünen, dass mehrere Gebäude in Hameln und Afferde abgerissen werden müssten und die Naherholungs- und Naturschutzgebiete massiv in Mitleidenschaft gezogen werden würden, hält Lönnecker für den Aufbau einer Drohkulisse, die die Bürgerinnen und Bürger verunsichern soll. Es seien durch die Stadt Hameln und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zahlreiche Gespräche mit Anliegern geführt worden, um einvernehmliche Lösungen zu finden. Die Stadt Hameln und auch der Ortsteil Afferde fordern schon seit vielen Jahren vehement die Südumgehung zur Entlastung der Hauptverkehrsstraßen und Verkehrsberuhigung innerorts.
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