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Gutachter haben im Albert-Einstein-Gymnasium und im Gebäude der IGS asbesthaltige Materialien und erhöhte PCB-Werte (Polychlorierte Biphenyle) entdeckt. Experten sehen für die Schülerinnen und Schüler allerdings keine Gefahr. Es bestehe kein akuter Handlungsbedarf, heißt es. Die Verwaltung hat die Leitungen des AEG und der IGS informiert. Derzeit wird das Schulzentrum Nord untersucht, um den Sanierungs- und Modernisierungsaufwand des in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren errichteten Komplexes beziffern zu können. Gutacher des Bremer Umweltinstituts sind in Flurbereichen des Schulzentrums auf asbesthaltige Materialien gestoßen. Die vorgefundenen Materialien wie Buntsteinputze, Spachtel und Farben weisen einen hohen Anteil mineralischer Bindemittel und einen vergleichsweise geringen Asbestanteil von etwa 10 bis 15 Prozent auf. „Es handelt sich um stabile Bauprodukte, in denen die Asbestfasern fest eingebunden sind. Zudem sind die Oberflächen bei Asbestzementprodukten im Allgemeinen beschichtet, so dass eine Faserfreisetzung bei Verwendungen in Innenräumen nur bei außerordentlichen mechanischen Belastungen möglich ist“, betont die Stadt unter Verweis auf das Bremer Umweltinstitut. In den Dichtmassen der Treppenhäuser des Albert-Einstein-Gymnasiums und im Außenbereich des Traktes B der IGS haben die Gutachter außerdem erhöhte PCB-Werte festgestellt. Auch hier sprechen die Experten von einer „allenfalls geringen Gefährdung der Nutzer“, da sich die betroffenen Stellen nicht in den Hauptaufenthaltsbereichen befänden und zudem gut durchlüftet würden. Für die betroffenen Flächen sollen kurzfristig Strategien für den ordnungsgemäßen und sachkundigen Umgang während des Schulbetriebes als auch während der geplanten Baumaßnahme entwickelt werden. Darüber hinaus sollen weitere Messungen vorgenommen werden, um Klarheit zu erhalten und Gefahren auszuschließen.

 




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