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Endlich schien es eine Lösung für das marode Rathaus in Hameln zu geben. Mit nur einer Gegenstimme hatte der Rat der Kernsanierung des Langbaus und des um einige Etagen reduzierten Hochhauses zugestimmt, dazu ein Neubau, der sogenannte Rathaus-Riegel parallel zum Kastanienwall. Außerdem sollte ein Teil des Hochzeitshauses als Verwaltungsgebäude einbezogen werden. Nun könnte die Diskussion wieder von vorn anfangen. Die rot-rot-grüne Gruppe interpretiert den Beschluss anders als die Verwaltung und die CDU. Der Rathaus-Riegel sei in dem Ratsbeschluss nicht ausdrücklich vorgesehen, sagt der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Kurt Meyer-Bergmann. Zunächst müsse der Bedarf an Personal und für alle Zwecke, die die Verwaltung erfüllen müsse, errechnet werden. Selbst wenn die Bedarfsanalyse ergeben sollte, dass ein Neubau nötig sei, dann werde rot-rot-grün keinen Riegel parallel zum Kastanienwall mittragen, unterstreicht Meyer-Bergmann.
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