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Schulentwicklung und Kindergartenplanung, ein möglicher Kreisel im Bereich Fahlte/Schillerstraße, die Teilnahme Hamelns an einem Tempo-30-Modellversuch und die Zukunft des ehemaligen „Wienerwalds“ – es war eine lange Tagesordnung, die der Rat der Stadt Hameln am Mittwoch abzuarbeiten hatte. Zu Beginn der fünfstündigen Marathonsitzung des Hamelner Rates gestern standen nicht die politischen Themen vor Ort im Mittelpunkt, sondern die Ereignisse in Großbritannien. Auf Anregung von Ratsherr Klaus-Peter Symansky gedachte der Rat in einer Schweigeminute der Opfer des Anschlags in Manchester.
Zu den heimischen politischen Themen gehörte das Feuerwehrhaus in Tündern. Der Rat hat einstimmig beschlossen, dass das Feuerwehrhaus im Zuge des Neubaus eine dritte Garage bekommt. Die Kosten für diese zusätzliche Garage übernimmt der Förderverein, dessen Engagement von der Politik einhellig begrüßt wurde. Abgelehnt wurde ein Antrag zur Teilnahme der Stadt an einem geplanten Tempo-30-Modellversuch des Landes Niedersachsen. Im Rat setzten sich mit sehr knapper Mehrheit die Tempo-30-Gegner durch.
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