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Aus dem Polizeibericht: Zunächst sah alles nach einem „normalen“ Auffahrunfall am Fort Luise aus, zu dem eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Hameln am Montag gegen 17.00 Uhr gerufen wurde. Doch es sollte anders kommen. Zunächst zum Unfall: ein 56-jähriger Autofahrer aus Hameln befuhr mit einem Fiat Punto die Pyrmonter Straße stadtauswärts. Unmittelbar vor der Einmündung „Fort Luise“ prallte ein von hinten schnell herannahender Nissan Micra in das Heck des Fiat. Die Insassen blieben unverletzt. Der Schaden wird auf fast 6000 Euro geschätzt. Ein Zeuge berichtete später, dass er kurz vor dem Unfall vom Nissan mit überhöhter Geschwindigkeit überholt wurde. Der 56-jährige Fiat-Fahrer gab während der Unfallaufnahme gegenüber den Beamten an, dass er noch vor dem Eintreffen der Polizei vom 63-jährigen Nissan-Fahrer grundlos geschlagen worden sei. Außerdem soll der aggressiv auftretende Mann gegen den Fiat getreten und diesen dadurch zusätzlich beschädigt haben. Auch hatte der in Hameln lebende Mann zwischendurch versucht, rückwärts mit seinem Nissan wegzufahren. Dieses gelang jedoch nicht. Als die Beamten, die den Unfall aufnahmen, den 63-Jährigen zu diesen Vorwürfen befragen wollten, ging dieser stark gestikulierend und in drohender Haltung auf die Polizisten zu. Eine Verständigung mit ihm war nicht möglich. Im Gegenteil: der Unfallverursacher griff den 54-jährigen Hauptkommissar an. Der Beamte konnte den Angriff abwehren und versuchte zusammen mit seinem 36-jährigen Kollegen, den Aggressor zu bändigen. Dieser wehrte sich und leistete aktiven Widerstand. Der 36-jährige Oberkommissar wurde hierbei leicht verletzt. Schließlich gelang es den Beamten, den alkoholisierten Mann unter Kontrolle zu kriegen. Bevor er zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in einer Gewahrsamszelle untergebracht wurde, musste ihm eine richterlich angeordnete Blutprobe entnommen werden. Der Führerschein des 63-Jährigen wurde beschlagnahmt. Neben der Straßenverkehrsgefährdung wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls infolge Alkoholbeeinflussung erwarten den Mann weitere Strafverfahren wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Polizeibeamte.




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