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Wie kann man das touristische Potenzial im Weserbergland noch besser nutzen? Eine Möglichkeit ist der Kulturtourismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie über Kulturtourismus im ländlichen Raum. Katja Drews aus Holzminden hat im Rahmen ihrer Dissertation an der Uni Hildesheim zu diesem Thema geforscht und rund 1.000 Besucher kultureller Orte und Veranstaltungen befragt, unter anderem auch die von vier Schlössern im Weserbergland. Der Tourismus in Deutschland boome nach wie vor und auch ländliche Regionen mit kulturellen Angeboten hätten gute Chancen Besucher anzulocken, so Drews. Die Studie habe ergeben, dass Menschen auf Urlaubsreisen wesentlich häufiger kulturelle Stätten wie Burgen und Schlösser besichtigen, als im heimischen Alltag. Wichtig sei es, die Menschen vor Ort stärker in die Entwicklung des Kulturtourismus einzubeziehen. So würde das Engagement der Einheimischen z.B. für kulturelle Veranstaltungen in ländlichen Regionen von Besuchern besonders positiv wahrgenommen. Viele der auswärtigen Gäste hätten die Anregung für ihre Reise auch von Personen erhalten, die in der Region des Kulturziels wohnen.
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