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Um 22.30 Uhr am Samstagabend wollte der Veranstaltungssicherheitsdienst gegen eine 11-köpfige Personengruppe (aus Litauen) wegen aggressiven Verhaltens einen Platzverweis durchsetzen. Erst im Beisein der Polizei einschließlich der Diensthunde entfernten sich die Männer zu Fuß vom Festgelände.  Zur Überprüfung, ob sich die Personengruppe tatsächlich vom Festgelände fernhält, fuhren Streifenwagenbesatzungen den Nahbereich des Veranstaltungsplatzes ab. Dabei kam einer Streifenwagenbesatzung ein mit 7 Personen überladener Audi entgegen. Die Insassen des unfallbeschädigten und notdürftig hergerichteten Fahrzeuges  waren die des Platzes verwiesenen Männer. Der Wagen wurde gestoppt und insbesondere der Fahrer überprüft. Der 38-jährige Fahrer zeigte eine Atemalkoholkonzentration von fast 0,9 Promille. Außerdem soll er keine erforderliche Fahrerlaubnis besitzen. Für weitere Maßnahmen sollte er zur Dienststelle gebracht werden. Gegen die Mitnahme leistete er Widerstand. Den Beamten gelang es den renitenten Mann unter Kontrolle zu bringen und zur Dienststelle zu transportieren. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zur Verhinderung weiterer Trunkenheitsfahrten wurden die Fahrzeugschlüssel einbehalten. Um 03.25 Uhr erhielt die Polizei einen Anruf aus Fuhlen. An einem abgestellten Audi mit litauischen Kennzeichen soll eine Person herumhantieren. Auf dem Weg zum Einsatzort kam der Streifenwagenbesatzung der genannte Audi entgegen. Der Wagen wurde gestoppt. Fahrer war diesmal der 26-jährige Fahrzeughalter selbst, der sich bereits bei der ersten Trunkenheitsfahrt ein Strafverfahren eingehadelt hatte, da er die Alkoholfahrt und das Fahren ohne Fahrerlaubnis zugelassen hatte. Am Audi stellten die Beamten fest, dass der Wagen ohne Fahrzeugschlüssel gestartet wurde und die Zündkabel kurzgeschlossen waren. Ein Alkomat-Test ergab beim Fahrer einen Atemalkoholwert von über 1, 5 Promille. Der in Rinteln lebenden Litauer wurde zwecks Blutentnahme zur Dienststelle gebracht. Die Kennzeichen vom Audi wurden abmontiert. Bei seiner Befragung in seiner Heimatsprache, gab auch er zu, nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Insgesamt sind bei diesen Vorfällen sechs Strafverfahren eingeleitet worden.




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