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Die 7-Tage-Inzidenz ist nach Angaben des RKI auf 64,6 gestiegen. Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind aktuell 169 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt bei 4.549 (+ 16 zum Vortag) Fällen. Als genesen gelten 4.281 Personen. 99 Menschen sind gestorben. 108 Personen sind kreisweit in Quarantäne. Die akuten Fälle verteilen sich wie folgt: Hameln 62, Bad Münder 36, Hessisch Oldendorf 32, Bad Pyrmont 23, Aerzen 9, Emmerthal und Coppenbrügge jeweils 3 Fälle und Salzhemmendorf 1 Fall. Die Inzidenz in Hameln-Pyrmont liegt seit Mittwoch über 50. Der Landkreis beobachtet die Entwicklung der 7-Tages-Inzidenz, wie viele Menschen wegen Corona im Krankenhaus sind und wie viele auf der Intensivstation behandelt werden müssen. Wenn zwei dieser drei Indikatoren an fünf aufeinanderfolgenden Tage einen festgelegten Grenzwert überschreiten oder die 7-Tages-Inzidenz an fünf Tagen in Folge über dem Schwellenwert von 50 liegt, wird per Allgemeinverfügung öffentlich bekanntgegeben, dass ab dem Folgetag die Regeln der nächsten strengeren Stufe, in diesem Fall die Warnstufe 1 gelten. Wenn eine solche Allgemeinverfügung erlassen werden muss, dann gelten am darauffolgenden Tag die neuen Regelungen – also am übernächsten Tag nach der fünftätigen Überschreitung. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass beispielweise in Fällen, in denen Schwellenwerte immer wechselnd knapp über bzw. unterschritten werden, die in der Kommune geltenden Regeln ebenfalls schnell hin und her wechseln. Das heißt, dass es vor Mittwoch, dem 1. September keine weiteren Einschränkungen als die bisher geltenden in Hameln-Pyrmont geben wird.
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