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Das Kernkraftwerk in Grohnde soll spätestens Ende 2021 stillgelegt und danach zurückgebaut werden. Beim Betreiber des Atomkraftwerkes in Grohnde, Preussen Elektra, laufen bereits die Vorbereitungen zum Rückbau des AKWs. Dafür sei zunächst die Genehmigung der Atomaufsichtsbehörde erforderlich, sagt der technische Leiter des Kraftwerks, Michael Bongartz. Es sei davon auszugehen, dass für die atomrechtlichen Verfahren ein Zeitaufwand von 4 bis 5 Jahren notwendig sei. Derzeit werde ein Anlagenkataster mit allen Stoffen erstellt, die im AKW verbaut seien. Sicherheit werde beim Rückbau groß geschrieben, vor allem, wenn Radioaktivität eine Rolle spiele. 170908 O-Ton Bongartz radiologische Aspekte Für die Bürger bestehe keine Gefahr durch den Rückbau. Der Rückbau werde ca. eine Milliarde Euro kosten. Die entsprechenden Rückstellungen wurden gebildet. Geplant sei, dass bis spätestens 2040 alle Bauten bis auf das Brennelemente-Zwischenlager verschwunden seien. Der Betreiber informiert morgen am 9. September die Öffentlichkeit über den Rückbau. Von 14 bis 17 Uhr sind alle interessierten Bürger ins Informationszentrum des Kraftwerks eingeladen.




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