Alle Beiträge auf radio-aktiv.de sind kostenfrei abrufbar und ohne Anmeldung für Sie verfügbar.
Ermöglicht wird dies durch Fördergelder, Spenden und unsere Mitglieder des Trägervereins. Unterstützen auch Sie radio aktiv!

Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen den Energiekonzernen PreussenElektra und Vattenfall um die Übertragung der Reststrommenge des stillgelegten Atomkraftwerks Krümmel auf das AKW Grohnde geht weiter. Das Hamburger Landgericht hat gestern die mündliche Verhandlung wieder eröffnet. Grund sei ein zwischenzeitlich von den Konzernen erzielter Vergleich, hieß es vom Gericht. Beide Seiten hatten sich darauf verständigt, dass die von beiden Konzernen getragene Krümmel-Betreibergesellschaft zunächst 10.000 Gigawattstunden Reststrom an Grohnde überträgt, damit der Weiterbetrieb des Kraftwerks gewährleistet bleibt. Nach Ansicht des Gerichts änderte sich dadurch die Grundlage der ursprünglichen Forderung. PreussenElektra will die Hälfte des Reststroms aus Krümmel ohne Entschädigung im Kernkraftwerk Grohnde nutzen. Krümmel-Mitbetreiber Vattenfall erkennt einen solchen Anspruch nicht an. Das Kraftwerk in Grohnde darf noch bis Ende 2021 am Netz bleiben, allerdings ist die vom Gesetzgeber zugestandene Reststrommenge schon fast aufgebraucht.




Anzeige von unserem Förderer



radio aktiv ist ein gemeinnütziger und nichtkommerzieller Bürgersender.
Wir bedanken uns bei unserem Förderer für die freundliche Unterstützung.

Möchten Sie Ihren Lokalsender aus dem Weserbergland auch unterstützen?
Hier finden Sie nähere Informationen zu unserem Förderkreis!




Anzeige von unserem Förderer



radio aktiv ist ein gemeinnütziger und nichtkommerzieller Bürgersender.
Wir bedanken uns bei unserem Förderer für die freundliche Unterstützung.

Möchten Sie Ihren Lokalsender aus dem Weserbergland auch unterstützen?
Hier finden Sie nähere Informationen zu unserem Förderkreis!