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Teilnehmer einer niederländischen Rallye haben Dienstag das Weserbergland passiert und dabei für reichlich Aufsehen gesorgt. Nach Anrufen und teils auch Beschwerden von Anwohnern und Passanten hatte die Polizei auf dem Upnor-Gelände an der B 83 stichprobenhaft 60 der insgesamt rund 1.000 Fahrzeuge mit niederländischem Kennzeichen überprüft. Die Bilanz fiel unterm Strich positiv aus. Auch wenn der Anblick der fantasievoll bestückten Autos mit teils skurrilem ‚Zubehör‘ anderes hätte vermuten lassen: die meisten der überprüften Fahrzeuge waren verkehrssicher und entsprachen größtenteils den deutschen Vorgaben – so wie es der Veranstalter des sogenannten „Carbage Run“, zu deutsch Schrottrennens auch vorgibt. Bei dieser Art Rallye ist es das Ziel, mit Autos, die mindestens 15 Jahre alt sind und nicht mehr als 500 Euro gekostet haben, in fünf Tagen 2.500 Kilometer durch verschiedene Länder zurückzulegen. Die Polizei wollte, heißt es in ihrem Bericht, nicht als Spielverderber auftreten und einen spaßigen Roadtrip unterbinden; aber es gibt es in Sachen Sicherheit eben Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen: Ungenügend befestigte Dachaufbauten, die herabfallen könnten, spitze Gegenstände, an der Karrosserie, oder übermäßig laute Auspuffanlagen zum Beispiel. Und so sollen es auch die meisten der kontrollierten Rallye-Teilnehmer hätten sich ihren Spaß und die gute Laune nicht nehmen lassen, Da wurden die Beamten auch schon mal um ein schnelles Fotoshooting gebeten und hilfreiche Ausdrücke auf Niederländisch für zukünftige Kontrollen weitergegeben. Und auch untereinander zeigten sich die Teilnehmer solidarisch, haben Akku-Werkzeuge ausgetauscht und gemeinsam unsichere Aufbauten abgeflext und scharfe Kanten beseitigt. Für einige von ihnen war der Spaß dann aber doch vorbei: An fünf Fahrzeugen wurden erhebliche Mängel festgestellt, zwei davon mussten stillgelegt werden und die Fahrer Sicherheitsleistungen entrichten.

 

 

 




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