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Der Ezidische Verein Hameln-Pyrmont hat am Mittwoch des Massenmordes im Irak gedacht. Gut 200 Ezidinnen und Eziden haben in Hameln an dem Demonstrationszug teilgenommen, der an den Völkermord am 3. August 2014 im irakischen Shingal Gebirge erinnern sollte. Dort sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen 10.000 Eziden getötet und 7.000 Frauen und Kinder durch den sogenannten Islamischen Staat entführt worden.
Die Demonstration startete am Hamelner Hauptbahnhof. Von dort zogen die 200 Demoteilnehmenden, begleitet von der Polizei, über die Kaiserstraße in Richtung Hamelner Rathausplatz. Es kam auf den Straßen zu Verkehrseinschränkungen. Auf mehreren Bannern forderten die Demonstrierenden „Stoppt den Völkermord an den Eziden“ oder „Retten Sie bitte unsere Kinder“. In einem Memorandum des Ezidischen Vereins Hameln-Pyrmont wird auch die deutsche Bundesregierung um Hilfe gebeten: Internationaler Schutz sei in den Ezidischen Gebieten notwendig, sowie Hilfsmittel zum Wiederaufbau der zerstörten Wohngebiete. Weitere Forderungen lauten: Das Verfolgen und Überführen der Verantwortlichen am Massenmord sowie Unterstützung bei der Suche nach entführten Frauen und Kindern.

 

 




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