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Für Landrat Tjark Bartels waren die ersten Jahre im Amt insgesamt erfolgreiche Jahre. Eine wichtige Erfahrung war für ihn unter anderem der Umgang mit der Ankunft der vielen Flüchtlinge vor zwei Jahren sagte Bartels. Er sei nach wie vor überzeugt, mit der Bereitstellung der Linsingen Kaserne und dem Angebot für Familien richtig gehandelt zu haben. Unter anderem sei es ein großer Erfolg gewesen, dass es für den Stromtransport vom Norden des Landes in den Süden vorwiegend Erdkabel und keine Riesenmasten geben soll sagte Bartels. Die große neue Stromtrasse – der sogenannte Südlink – sollte oberirdisch auch durch Teile des Weserberglands führen. Gemeinsam mit 20 Landkreisen haben sich die Betroffen dann mit der „Hamelner Erklärung“ erfolgreich gewehrt Ein wichtiger Schritt, der in Bartels Amtszeit fällt, ist die Öffi-Fusion und die Einführung eines neuen Tarifsystems für die Busse. Die Opposition im Kreistag stand der Entscheidung für preiswerte Bustickets kritisch gegenüber. Aber mittlerweile würden tatsächlich mehr Menschen den Bus nutzen. Ein wichtiges Projekt konnte während Bartels Amtszeit angeschoben werden: die Verlegung von Breitbandkabeln durch den Landkreis. Damit sollen auch abgelegene Orte schnelles Internet bekommen. Derzeit sei der Landkreis mit dem Vergabeverfahren an den künftigen Netzbetreiber beschäftigt. Dass der Landkreis auf sehr komplizierte Förderstrukturen verzichtet habe, sei richtig gewesen sagte Bartels.
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