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Die niedersächsische Landesregierung will einen zusätzlichen Feiertag einführen. Favorisiert wird der Reformationstag am 31. Oktober. Hameln-Pyrmonts Superintendent Philipp Meyer spricht sich für den Reformationstag als zusätzlichen Feiertag in Niedersachsen aus. Der Tag erinnere an eine Epoche, die Europa vermutlich stärker geprägt habe als alle Phasen vorher oder nachher. Europa sei neu aufgestellt worden, sagte Meyer. Gegen den Einwand von katholischer Seite, dass dieser Tag ein Symbol der Trennung der Kirchen sei, sagte Meyer, beide Kirchen hätten langfristig von den Folgen der Reformation profitiert. Bei der Kritik von jüdischer Seite wegen Luthers antisemitischen Äußerungen müsse berücksichtigt werden, dass die Reformation nicht nur auf Martin Luther bezogen werden dürfe. Um den Reformationstag so zu begehen, dass er ein Feiertag für alle werden kann, könnte auf die positiven Erfahrungen mit dem Lutherjahr 2017 zurückgegriffen werden, so Meyer. Kritik aus der Wirtschaft an einem neuen Feiertag könne er nicht nachvollziehen, zumal Niedersachsen deutlich weniger Feiertage als andere Bundesländer habe.




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