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Der Missbrauch an Kindern auf einem Campingplatz in Lügde-Elbrinxen beschäftigt auch die lokale Politik. Im Kreisjugendhilfeausschuss ist das Thema außerplanmäßig auf die Tagesordnung gesetzt worden. Landrat Tjark Bartels (SPD) schilderte noch einmal den Sachverhalt aus Sicht der Kreisverwaltung. Er betonte, dass er großen Respekt vor der Last habe, die die betroffenen Kinder zu tragen hätten. Mit Blick auf die Ermittlungen gegen die beteiligten Behörden sei es aber auch wichtig, deren Mitarbeiter nicht vorzuverurteilen und damit ein lynchathmospäre zu schaffen.Um Missbrauchsfälle in Zukunft besser erkennen oder vermeiden zu können, will Bartels die Präventionsarbeit stärken. 100.000 Euro sollen dafür vom Kreis zusätzlich zur Verfügung gestellt werden, unter anderem für eine zusätzliche Fachkraft im Jugendamt. Kritik am bisherigen Umgang mit dem Lügder Fall kam von der CDU-Kreistagsabgeordneten Ursula Körtner. Es müsse ein Versagen der Behörden gegeben habe, sonst hätte sich der Missbrauch in Elbrinxen nicht abspielen können. Sie mache zwar keiner Stelle konkrete Vorwürfe. Das Jugendamt, das für das Pflegekind des Hauptverdächtigen zuständig war, könne aber nicht von vornherein von allen Fehlern freigesprochen werden.Um wirksame Konsequenzen aus dem Missbrauchsfall zu ziehen, sollten neben den Fachleuten im Landkreis auch Experten von außerhalb hinzugezogen werden, so Körtner.




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