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Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gastätten NGG üben heftige Kritik an der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Hameln-Pyrmont. Nach Angaben des Pestel-Instituts sind lediglich 39 Prozent aller Vollzeitstellen im Landkreis Hameln-Pyrmont mit Frauen besetzt. Bei den Teilzeit- und Mini-Jobs dagegen beträgt der Frauenanteil 75 Prozent. Die Zahl der Mini-Jobs hat in den vergangenen zehn Jahren um 58 Prozent zugenommen. Diese Beschäftigten müssten oft zu Dumpinglöhnen arbeiten, sagte Willi Grewe vom ver.di Bezirk Hannover/Leine -Weser. Zwei von drei Mini-Jobs würden mit weniger als 8,50 Euro pro Stunde bezahlt, oft deutlich weniger. Vordringliche Aufgabe der neuen Bundesregierung müsse es daher sein, einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro einzuführen. NGG und ver.di appellieren an alle Beschäftigten, die einen Niedriglohn von weniger als 8,50 Euro pro Stunde bekommen, diesen online beim Dumpinglohnmelder (www.dumpinglohnmelder.de) anzuzeigen.




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