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Im Jugendhilfeausschuss sind die Emotionen im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal in Lügde (06.) erneut hochgekocht. Ursula Körtner (CDU) machte dem Jugendamt schwere Vorwürfe. Das Jugendamt sei nicht in der Lage das Mädchen, das von ihrem Pflegevater auf einem Campingplatz in Lügde über Jahre schwer sexuell missbraucht wurde, weiterhin zu schützen. Auslöser dieses Vorwurfes war ein von der leiblichen Mutter des Kindes veröffentlichtes und unverpixeltes Bild mit Namen des Kindes im Internet. Damit sei die Identität des Kindes, nachdem sich die Gerichte und weitere beteiligten Behörden im Prozess um strengste Anonymität bemühten jetzt öffentlich. Jeder wisse nun, um welches Kind es sich handele. Ein ungeheuerlicher Schaden für das Kind, so Körtner weiter. Das Mädchen befindet sich noch immer in einer therapeutischen Einrichtung. Die Mutter habe unter Aufsicht des Jugendamtes trotzdem Zugang zum leiblichen Kind. Dies könne sie nicht nachvollziehen, sagte Körtner. Schließlich sei es die Mutter gewesen, die den Wunsch geäußert hatte, dass ihre Tochter bei dem verurteilten arbeitslosen Dauercamper aufwachsen solle. Körtner zweifelt die erzieherische Eignung der Mutter an, nach dem sie nun auch ein Bild ihres Kindes veröffentlicht hat. Körntner fordert nun entsprechende Maßnahmen.




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