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Ferkel können in den nächsten zwei Jahren auch weiter ohne Betäubung kastriert werden. Das hat der Koalitionsausschuss der Regierungsparteien beschlossen. Ursprünglich war geplant, die betäubungslose Kastration ab dem 1. Januar 2019 zu verbieten. Der Vorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes in Niedersachsen kritisiert, dass Ferkel auch weiterhin ohne Betäubung kastriert werden dürfen. Es handele sich um einen chirurgischen Eingriff ohne Betäubung, der für die Tiere sehr schmerzhaft sei, sagte der Vorsitzende des Landesverbandes, Dieter Ruhnke. Das widerspräche dem Staatsziel „Tierschutz“. Daher sei ein Aufschub nicht akzeptabel. Politik und die Tierhalter hätten lange genug Zeit gehabt, sich auf die Situation einzustellen, so Ruhnke. Das Argument der Befürworter der betäubungslosen Kastration, dass es an Alternativen mangele, sei falsch. Es gebe durchaus andere tierschutzgerechte und praktikable Wege.
Gestern endete die 16-monatige europaweite Kampagne #EndPigPain der Eurogroup for Animals. Die europäische Tierschutz-Dachorganisation hatte mit der Kampagne auf die schlechten Lebensbedingungen und illegalen Praktiken in der Schweinehaltung aufmerksam gemacht. Eine Million EU-Bürger haben im Rahmen der Kampagne eine Petition unterstützt, die die Kommission dazu aufruft, das Leid der Schweine zu beenden.




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