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Eine Datenerhebung der KKH hat ergeben, dass besonders Arbeitnehmer im Handel und in der Pflege häufig krank sind. Im Ländervergleich gehören die Menschen in Niedersachsen aber zu den gesünderen Arbeitnehmern. Aus einer aktuellen Datenerhebung von berufstätigen Versicherten der Kaufmännische Krankenkasse für Niedersachsen geht hervor, dass es im ersten Halbjahr 2019 im Bereich Handel/Kraftfahrzeuge die meisten Krankschreibungen gab. Rund jede fünfte Krankschreibung kam aus diesem Sektor. Auch im Gesundheits- und Sozialwesen – dazu gehören Mitarbeiter von Pflegeheimen und Krankenhäusern – sowie in der Industrie und im Handwerk registrierte die KKH in Niedersachsen besonders viele Krankheitsfälle. Deutlich seltener ließen sich dagegen Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie Pädagogen krankschreiben. Während Arbeitnehmende im Gesundheitswesen am häufigsten wegen psychischer Erkrankungen fehlten, reichten Mitarbeiter der Handels- und Kraftfahrzeugbranche sowie aus Industrie und Handwerk die meisten verletzungsbedingten Krankschreibungen ein. Häufig sind es Rückenleiden gewesen, die in diesen Bereichen als Grund für die Fehltage angegeben wurden. Die durchschnittlich längsten Fehlzeiten gab es in Niedersachsen wegen psychischer Erkrankungen, etwa aufgrund von Depressionen und Burnout. Gründe für die Häufigkeit von psychischen Leiden seien gerade im Bereich Krankenhaus und Altenpflege eine Überbelastung durch Personalmangel, zu wenig Gehalt, zu viele Überstunden und der Druck, auch im größten Stress gegenüber Patienten immer positiv bleiben zu müssen. Mit einem Krankenstand von 4,8 Prozent liegt Niedersachsen zusammen mit Schleswig-Holstein im deutschlandweiten Vergleich auf dem viertletzten Platz. Die wenigsten Arbeitnehmer fehlten in Hamburg, die meisten in Sachsen-Anhalt.




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