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Die Impfzentren in Niedersachsen werden nicht, wie ursprünglich geplant, am kommenden Montag, dem 11. Januar, ihren Betrieb aufnehmen. Nach aktuellem Stand rechnet die stellvertretende Leiterin des niedersächsischen Corona-Krisenstabs damit, dass die Impfzentren frühestens in drei bis vier Wochen mit der Terminvergabe loslegen können. Grund für die Verzögerung sei der Ausfall einer ganzen Impfstofflieferung Ende Dezember. Auch in der ersten Januar-Woche gab es bislang keine Lieferung. Vor diesem Hintergrund sei entschieden worden, den Start in den Impfzentren zu verschieben, sagte Schröder. Die Impfstofflieferungen seien noch nicht zuverlässig genug. Für Freitag sei eine Lieferung von etwa 61.000 Impfdosen der Firma Biontech/Pfizer angekündigt.

Termine in den 50 Impfzentren des Landes werde es erst geben, wenn die Alten- und Pflegeheime größtenteils abgearbeitet sind, sagte Schröder. Die Menschen dort sollten zuerst geimpft werden, weil sie am häufigsten unter den Corona-Toten seien. Sie hofft, dass die mobilen Teams dort Ende des Monats die Impfkampagne in dieser Gruppe abgeschlossen hätten. Wenn das der Fall ist, will das Land Anschreiben verschicken und zunächst Menschen über 80 Jahren einladen, Impftermine zu vereinbaren. Außerdem soll öffentlich, über die Medien, über Verbände oder Vereine über Impftermine informiert werden. Die eingerichtete Hotline wird laut Schröder sehr gut angenommen. Bis zu 15.000 Anrufe gingen täglich dort ein. Das Land habe das Personal bereits zweimal aufgestockt.




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