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Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies will das Wolfsmanagement des Landes neu aufstellen. So sollen ab 2022 nicht mehr die Wolfsberater für Risse zuständig sein, sondern die Landwirtschaftskammer. Die 105 ehrenamtlichen Wolfsberaterinnen und -berater sollen künftig  mehr Aufklärungsarbeit leisten. Die Landwirtschaftskammer wickelt bereits seit 2020 teilweise die Übernahme von Kosten ab, die durch Wolfsrisse entstehen. Niedersachsen debattiert seit einiger Zeit darüber, ob der geschützte Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird oder nicht. Die Landesregierung ist dafür, die FDP ebenfalls. Das Umweltministerium prüft zurzeit, wie viele Tiere für den Erhalt der Art notwendig sind. Das Gutachten soll Grundlage für eine mögliche Obergrenze sein. Das niedersächsische Landvolk fordert eine Bestandsregulierung des Wolfes. Der BUND kritisiert die geplante Aufnahme des Wolfes in das Jagdgesetz. Es sei möglich, problematische Tiere abzuschießen. Eine Erweiterung des Jagdgesetzes sei daher weder notwendig noch zielführend, hieß es vom BUND. Das Gutachten des Umweltministeriums hält der BUND für unsinnig, weil der Wolf nicht isoliert in nur einem Bundesland betrachtet werden könne.




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