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Zum Vorstoß der Bundesregierung für mehr öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen werden in Niedersachsen Unterstützung aber auch Bedenken geäußert. Dies sei ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die hervorragende Qualität des Trinkwassers zu stärken, sagte der Geschäftsführer des Wasserverbandstags in Hannover, Godehard Hennies. Die Nutzung von Trinkwasser statt Mineralwasser wirke sich positiv auf die Umweltbilanz aus. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen in Deutschlands Städten und Kommunen viel mehr öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen aufgestellt werden. Ein entsprechender Gesetzesvorschlag von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) passierte am Mittwoch das Bundeskabinett. Zugang zu Trinkwasser müsse für alle Menschen in Deutschland so einfach wie möglich sein, sagte Lemke. Laut Gesetzesentwurf sollen solche Brunnen künftig standardmäßig zur öffentlichen Wasserversorgung zählen. Für Städte und Gemeinden soll dies zur Pflicht werden. Sie sollen aber weitgehende Flexibilität bekommen, was die Lage und die Zahl der Trinkwasserbrunnen angeht. Aufgestellt werden sollen Trinkwasserbrunnen an zentralen, frequentierten und gut erreichbaren Orten. Für den Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund (NSGB) ist der Ausbau nicht erforderlich. Er argumentiert, dass 99,7 Prozent aller Haushalte an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen seien. Das Ziel der entsprechenden europäischen Richtlinie sei in Deutschland bereits erreicht. Schon heute gibt es laut Bundesumweltministerium deutschlandweit mehr als 1300 öffentliche Trinkwasserbrunnen. In einem ersten Schritt sollen Städte und Gemeinden nun etwa 1000 zusätzliche Brunnen aufstellen, hieß es vom Ministerium.




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