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Der Niedersächsische Städtetag fordert vom Land mehr Anstrengungen, um die Bildungschancen für Kinder zu verbessern. Weiter heißt es vom dem Verband für Städte, Gemeinden und Samtgemeinden, dass das Land den Kommunen deutlich mehr Geld zur Finanzierung der Reformen zur Verfügung stellen müsste. Land und Kommunen sollten sich künftig besser abstimmen, zum Beispiel indem ein gemeinsamer Bildungs- und Erziehungsplan erarbeitet wird. Das Kind und nicht die Institution in den Mittelpunkt stellen – das ist der zentrale Maßstab für den Niedersächsischen Städtetag (NST) bei der bevorstehenden grundlegenden Novellierung des Kita-Gesetzes durch die Landesregierung. Was selbstverständlich klinge, habe in der Praxis erhebliche Auswirkungen, so der Präsident des NST. Ausgangspunkt müsse die persönliche Bildungsbiographie des Kindes sein. Darauf seien die Angebote aller Beteiligten abzustimmen. Gesetze und Organisation vor Ort, aber auch die Kooperation zwischen Land und Kommunen müssten dem folgen. Die Landesaufsicht sollte reduziert werden, auch eine Änderung des Schulgesetzes dürfe kein Tabu sein. Für Krippen und Kindergärten fordert der NST eine Qualitätsoffensive, denn hochwertige frühkindliche Betreuung sei ein Schlüssel einer erfolgreichen Bildungsbiographie. An den Grundschulen sollte die Einrichtung von flexiblen Eingangsstufen zum Standard werden, die in jahrgangsübergreifende Lerngruppen münden könnten.




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