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Die Einleitung von Salzlauge in die Weser durch das hessische Unternehmen Kali und Salz steht schon lange in der Kritik, nicht nur hier im Landkreis. Jetzt sorgen neue Pläne des Unternehmens für Proteste. Dabei geht es um den geplanten Bau einer Pipeline an die Oberweser. Durch die Pipeline soll bis zu einem bestimmten Grenzwert Salzlauge in den Fluss geleitet werden. Damit wäre der hessische Teil der Weser salzlaugenfrei, nicht aber der nordrheinwestfälische und die niedersächsische Teil. Gegen diese Pläne wollen die betroffenen Anrainerkommunen jetzt gemeinsam vorgehen, darunter auch der Landkreis Hameln-Pyrmont. Obwohl Kali und Salz den Grenzwert einhalten wolle, sei das Vorhaben nicht akzeptabel, sagte Landrat Tjark Bartels. Hier werde auf Jahrzehnte eine dauerhafte Belastung der Weser bis an den Grenzwert heran festgelegt. Die betroffenen Kommunen hätten sich bei einem Treffen darauf geeinigt, ihre Aktivitäten zu bündeln. Bis jetzt haben sich elf Städte und Landkreise aus Niedersachsen und Nordrhein Westfalen zusammengeschlossen. Bartels rechnet damit, dass weitere Kommunen folgen werden. Die nächsten Schritte seien bereits geplant. Das Argument von Kali und Salz, dass Arbeitsplätze gefährdet sein würden, wenn die Salzlaugedurch teurere und aufwendigere technische Verfahren entsorgt werden müsste, hält Bartels für veraltet.




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