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In der Diskussion um die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke Hameln-Elze hat Landrat Tjark Bartels gemeinsam mit weiteren Akteuren an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer geschrieben. Dazu gehört auch ein Positionspapier, das neben der Haltung der kommunalen Akteure und offenen Punkten die Forderung nach einem Gespräch mit dem Minister, dem zuständigen Staatssekretär und den Beteiligten vor Ort enthält. Mit unterzeichnet wurde das Papier von den Bürgermeistern der von einem erhöhten Zugverkehr betroffenen Städte und Gemeinden aus der Region und den Fraktionen des Kreistages. Bartels betonte, grundsätzlich werde der Ausbau des Bahnverkehrs begrüßt, eine Elektrifizierung der Strecken, um attraktiven Personenverkehr auf Dauer zu ermöglichen, sei ausdrücklich gewünscht. Auch die Notwendigkeit funktionierender Güterverkehrsbeziehungen werde nicht in Abrede gestellt. Das derzeitige Verfahren und das Vorgehen des Ministeriums seien nicht geeignet, die Befürchtung zu entkräften, dass auf Kosten der Bewohner des Weserberglandes nicht die bestmögliche, sondern die günstigste Lösung geschaffen werden solle. Im bisherigen Verfahren sei die betroffene Region nicht einbezogen worden.
Die Unterzeichner fordern Antworten auf die folgenden Fragen: Welche Alternativen existieren außerhalb der strengen Kostenbetrachtung? Welche konkreten Maßnahmen sind vorgesehen, um Lärmschutz, Freihaltung für Personenverkehr und Nachteile durch höhengleiche Bahnübergänge auszuschließen? Mit welcher Zahl an Personen- und Güterzügen ist realistisch zu rechnen und welche Entwicklung ist anzunehmen? Welche Auswirkungen hat eine erhöhte Güterverkehrsfrequenz auf den Personenverkehr? Wie wird sichergestellt, dass Gesundheit und Lebensqualität der Menschen im Weserbergland erhalten bleiben? Wie sind die sensiblen Naturräume und Naturparke sowie die besonders schutzbedürftigen Einrichtungen zu sichern?




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