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(Polizeibericht) Am Sonntag, den 08.08.2021, gegen 11:35 Uhr erhielt die Wasserschutzpolizei Nienburg Kenntnis von einem Unfall zwischen zwei Binnenschiffen auf der Weser, Höhe KM 271,15. Die Örtlichkeit liegt von Nienburg in Richtung Drakenburg blickend vor einer zwischen Marklohe und Nienburg über die Weser führenden Eisenbahnbrücke in dem dortigen Rechtsbogen. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen kam es innerhalb des dortigen Bogens zu einer Bug an Bug Kollision zwischen zwei sich begegnenden Binnenschiffen, woraufhin das von Drakenburg Richtung Nienburg zu Berg fahrende Schiff am Ufer auf Grund sank. Das von Nienburg in Richtung Drakenburg zu Tal fahrende Schiff ankerte zunächst und verlegte im Weiteren an den Schleusenkanal nach Drakenburg. Die Besatzung des sinkenden Schiffes konnte durch Einsatzkräfte der Feuerwehr abgeborgen werden. Durch die Einsatzkräfte wurden darüber hinaus augenblicklich Ölsperren gegen auslaufende Betriebsstoffe gelegt. Auf beiden Schiffen befanden sich jeweils zwei Männer, die Vier blieben erfreulicherweise unverletzt. Es erfolgten unverzügliche Rücksprachen mit dem Wasserschifffahrtsamt Verden, welches im weiteren Verlauf unter anderem für die Bergung des gesunkenen Binnenschiffes zuständig ist. Auch der Landkreis Nienburg/Weser ist involviert und klärt weitere, möglicherweise noch erforderliche Maßnahmen in Zusammenhang mit ausgetretenen Betriebsstoffen. Die Weser wurde bis auf weiteres zwischen dem Hafen Nienburg und dem Schleusenkanal bei Drakenburg für die Schifffahrt gesperrt. Die Beamten der Wasserschutzpolizei haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und bitten Personen, die sich zwischen 11.00 Uhr und 11.40 Uhr in dem umliegenden Bereich der Unfallstelle aufgehalten haben, sich telefonisch bei der Wasserschutzpolizei Nienburg unter (05021) 922 930 zu melden. Neben Personen, die auf dem in der Nähe befindlichen Weserradweg in Marklohe unterwegs gewesen sind, wenden sie sich insbesondere auch an sämtliche Angler, die ihnen auf ihrer Anfahrt zur Unfallstelle aufgefallen sind sowie auf der Weser befindliche Wassersportler.

 




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