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Die Handwerkskammer Hannover hat zur Kommunalwahl 2021 ihre Wünsche und Forderungen an die Politik in einem Positionspapier unter dem Motto „Starkes Handwerk. Starke Kommunen“zusammengefasst. Handwerk und Kommunen seien traditionell aufeinander angewiesen, sagte Handwerkskammerpräsident Karl-Wilhelm Steinmann aus Emmerthal bei der Vorstellung. Gerade jetzt bei der Bewältigung der coronabedingten Folgen müssten vor Ort die Weichen richtig gestellt werden. So sollten beispielsweise Aufträge soweit möglich an Unternehmen aus der Region vergeben und Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt werden. Weitere Forderungen sind der Ausbau der Berufsorientierung an allen Schulen und ein kostengünstiges Azubi-Ticket für den Nahverkehr, bzw. einen Mobilitätszuschuss für Auszubildende. Die Handwerkskammer Hannover vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von mehr als 19.000 Unternehmen – mit über 110.000 Beschäftigten und weit mehr als 8.000 Auszubildenden – die zusammen 9,3 Milliarden Umsatz pro Jahr erwirtschaften.
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