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Die Kirchen und die heimische Politik warnen vor der Bewegung PEGIDA. Mit Besorgnis blickt die SPD Bundestagsabgeordnete für Hameln-Pyrmont, Gabriele Lösekrug-Möller, auf die zahlreichen Proteste der sogenannten „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Die Bewegung findet auch im Internet Anhänger. Erst kürzlich hatte sich dazu eine facebook Gruppe für Hameln gegründet. Sie wurde wegen radikaler Äußerungen geschlossen. Lösekrug-Möller sagte im radio-aktiv Gespräch, es sei kein Platz für rechtsradikales Gedankengut im Landkreis. Sie will sich gemeinsam mit den heimischen Politikern für einen Dialog einsetzen. Dadurch solle den PEGIDA-Sympathisanten die Ängste genommen werden.
Der heimische CDU-Abgeordnete Michael Vietz wies darauf hin, dass das Demonstrationsrecht ein wesentliches Recht der Demokratie sei, befrüchtet aber in diesem Fall, dass viele Teilnehmer für Ziele, die nicht die ihren seien, instrumentalisiert werden könnten. Auch Vietz spricht sich für einen besseren Dialog mit Bürgern und Bürgerinnen aus, um politische Entscheidungen transparenter zu machen.
Pastoralreferent Hans-Georg Spangenberger spricht sich für ein offenes Miteinander von Christen und Muslimen aus. An erster Stelle stehe der Glaube, nicht die Religion.
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