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Am Dienstag kam es Salzhemmendorfer Ortsteil Oldendorf zu einem größeren Polizeieinsatz, an dem auch ein Spezialeinsatzkommando beteiligt war. Ein Mann hatte die Polizei gerufen, weil sein Bruder gegenüber der Muttergewalttätig geworden war. Der Bruder habe die Mutter geschubst und sie dann mit einer Axt bedroht. Die Polizei traf an dem Haus in der Bahnhofstraße auf den 24 Jahre alten Anrufer und die 46 Jahre alte Mutter, die augenscheinlich leicht verletzt war. Der Täter war zu dem Zeitpunkt allein in der Wohnung. Als zwei Beamte sich der Wohnungstür näherten, um mit dem Täter, einem 26-Jährigen, zu sprechen, zeigte dieser sich äußerst aggressiv und drohte mit der Axt aus einem Fenster, in Richtung der Polizisten. Die Beamten brachen den Versuch ab, mit dem Täter Kontakt aufzunehmen und forderten Unterstützung an. Das Wohnhaus in der Bahnhofstraße wurde bis zum Eintreffen des SEK umstellt. Die Straße teilweise gesperrt. Zusammen mit Mitgliedern der Verhandlungsgruppe der Polizeidirektion Göttingen wurde versucht, telefonisch Kontakt zum Täter aufzunehmen. Die Anrufe wurden jedoch stets beendet, nachdem der 26-Jährige „Folgen“ für jeden, der das Haus betritt, angedroht hatte. Am Nachmittag betrat das SEK dennoch die Wohnung. Der Aggressor stand zu diesem Zeitpunkt sichtbar im Bereich des Hausflures, die Axt hielt er in der Hand. Mittels eines Hilfsmittels zur körperlichen Gewalt wurde der Mann überwältigt. Er musste im Anschluss zunächst medizinisch versorgt werden, bevor er mit einem Rettungswagen (mit Polizeibegleitung) in ein Hildesheimer Klinikum eingeliefert wurde. Die 46 Jahre alte Mutter musste aufgrund ihrer Verletzung ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt werden. Beamte wurden nicht verletzt. Der Verursacher ist psychisch krank. Aufgrund dieser Erkrankung hat es in der Vergangenheit schon einen Polizeieinsatz bei der Familie gegeben.




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