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Im Flecken Salzhemmendorf hält der Protest gegen die Wiederaufnahme des Gesteinsabbaus im Steinbruch Voska an. An einem Informationstreffen der Arbeitsgemeinschaft „Stop Voska“ haben am Sonntag rund 80 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen. Die Arbeitsgemeinschaft wendet sich gegen die Pläne des Unternehmens Rheinkalk, den Gesteinsabbau in dem Steinbruch wiederaufzunehmen. Sie befürchtet massive Lärm- und Verkehrsbelastung für die Anwohner und fordert ein öffentliches Verfahren mit Bürgerbeteiligung. Auch Vertreter aus der Politik waren zu dem Treffen am Steinbruch gekommen. Landrat Dirk Adomat stellte sich hinter die vom Salzhemmendorfer Rat und Ortsrat verfassten Resolutionen. Auch der Landkreis habe sich bereits gegen den Gesteinstransport per LKW ausgesprochen. Der Landtagsabgeordnete der Grünen, Christian Meyer schließt sich der Forderung nach einer Bürgerbeteiligung an und verweist auf eine Anfrage seiner Fraktion zum Thema an die Landesregierung. Auch der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps kritisierte einen Mangel an Transparenz seitens des Steinbruchbetreibers und begrüßt den Widerstand vor Ort. Das Unternehmen Rheinkalk als Betreiber sieht sich dagegen mit seinem Vorhaben im Recht. Pressesprecher Christian Zöller verwies bei dem vor Ort-Termin gestern auf bereits vorliegende Genehmigungen für Gesteinsabbau im Steinbruch Voska.




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