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Im Flecken Salzhemmendorf ist am Wochenende eine Gedenkstätte für die Opfer der Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg eingeweiht worden. Die Gedenkstätte mit einer Stele und Informationstafeln befindet sich in der Nähe des jüdischen Friedhofs und erinnert an sieben Kriegsgefangene, die im sogenannten „Russenhaus“ untergebracht waren und ums Leben gekommen sind. Die Männer im Alter zwischen 27 und 50 Jahren stehen stellvertretend für  445 Kriegsgefangene und etwa 1.100 zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter die unter anderem im Steinbruch bei Salzhemmendorf eingesetzt wurden. Die Initiative für die Gedenkstätte ist vom mittlerweile verstorbenen Bildhauer Burkhard Bösterling aus Ockensen ausgegangen.  Die Geschichte der Salzhemmendorfer Zwangsarbeiter hat der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom recherchiert und in einem kleinen Buch über „Die Toten der Russenburg in Salzhemmendorf“ zusammengefasst. An der Einweihung der Gedenkstätte haben neben Vertretern aus Politik und Verwaltung auch viele Bürgerinnen und Bürger teilgenommen.

 




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