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Zum Gedenktag für Drogentote wird deutschlandweit auf Schicksale drogenabhängiger Menschen aufmerksam gemacht. Auch die Hamelner Drogenberatungsstelle Drobs und das zugehörige Café Inkognito beteiligen sich wieder mit einer eigenen Aktion. Die Beratungsstelle in der Kaiserstraße und das Café als Anlaufstelle in der Innenstadt kümmern sich seit Jahren um drogenabhängige Menschen in Hameln. Wieviel Betroffene es in der Stadt gibt, lässt sich nur schwer einschätzen. Sozialarbeiter Achim Degen vom Café Inkognito verweist auf die hohe Dunkelziffer vor allem durch das Verbot der Drogen. Zurzeit seien rund 200 Menschen in psychosozialer Betreuung und erhielten den Ersatzstoff Methadon. Darüber hinaus würden aber auch weitere Abhängige die Hilfe der Anlaufstelle in Anspruch nehmen. Das Treffen zum Gedenken an Drogentote ist am Montag (23.07.) im Café Inkognito am Thiewall 4 in Hameln und geht von 11.00 bis 14.00 Uhr.
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