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Der Vorsitzende des Behindertenbeirats Hameln-Pyrmont Gotthard Feist kritisiert die Reform des Gesundheitswesens als sozial ungerecht. Gotthard Feist sagte, gerade sozial schwache und behinderte Menschen würden benachteiligt. Er befürchte eine Abkehr vom Sozialstaat. Der Geschäftsführer des Paritätischen Hameln-Pyrmont Norbert Raabe sagte, chronisch Kranke und Behinderte würden durch die Reform unverhältnismäßig belastet. Das sei auch darauf zurückzuführen, dass diese Menschen keine einflußreiche Lobby hätten. Allein in Hameln-Pyrmont leben nach Angaben des Paritätischen ungefähr 17.000 chronisch kranke und behinderte Menschen. Das ist rund jeder zehnte Bürger.
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