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Mit Tschaikowskis Jahreszeiten ergänzte die Pyrmonter
Arche am Wochenende die gleichnamige Konzertreihe. Im gut besuchten Konzerthaus spielte die Pianistin Ulrike
Payer den 12teiligen Zyklus. Im zweiten Teil des Konzertes stand Mozart und
Bach-Busoni auf dem Programm.
Tschaikowskis „Jahreszeiten“ der zwölf Monate des Jahres, forderten von der Interpretin einen
ständigen Charakterwechsel, den Ulrike Payer mit Leichtigkeit meisterte. Auch
wenn Payer auf die großen Gesten verzichtete, kam ihr Spiel aus einer
konzentrierten inneren Kraft. Die romantischen Klänge versetzten auch das
Publikum in einen traumhaften Zustand. Ihre
Stärken zeigte die Preisträgerin des Salzburger Mozartwettbewerbes dann aber
auch nach der Pause mit Mozarts C Dur Sonate. Eine Interpretation, die die
Zuhörer Mozart neu erleben ließ. “ Die
Faszination dieser Sonate ist der unendlich schöne langsame Satz mit dem
grandiosen Mittelteil“, erläutert Payer. Am
Ende des Konzertes verlangte dann die emotionsgeladene Chaconne D moll von Bach-Busoni auch die volle
körperliche Energie von Ulrike Payer.Das
Publikum dankte es mit einem Begeisterungssturm und erklatschte sich auch eine
Zugabe. Mit dem Konzert konnte die Arche Kammermusik einen Höhepunkt in der
Saison setzen.
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