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Arbeitnehmer
in Niedersachsen fehlten im ersten Halbjahr 2012 im Schnitt an 12,2
Tagen an ihrem Arbeitsplatz. Damit
liegen sie unter dem Bundesdurchschnitt von 12,9 Tagen. Das ergab
eine Auswertung der Versichertendaten der KKH-Allianz. Mit 11,9
Tagen wiesen die Bayern die wenigsten Fehltage auf. Die längsten
Fehlzeiten verzeichnete im ersten Halbjahr 2012 das Saarland. Hier
blieben die Arbeitnehmer durchschnittlich 14,5 Tage ihrem
Arbeitsplatz fern. Die
längsten Fehlzeiten in Niedersachsen pro Fall wurden mit 40,5 Tagen
durch Krebserkrankungen verursacht, gefolgt von psychischen
Erkrankungen und Verhaltensstörungen mit 28,3 Tagen. Häufigster
Grund für Krankschreibungen waren Atemwegserkrankungen. Fast jeder
vierte Krankheitsfall eines Arbeitnehmers in Niedersachsen wurde etwa
durch eine Erkältung oder Grippe verursacht. Erkrankungen des
Muskel-Skelett-Systems bedingten 17,1 Prozent der Fälle.
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