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Die
für den Kiesabbau in Tündern zuständige Firma will jetzt mit einem
Gutachten klären lassen, ob der Abbau Schäden an Häusern
verursacht. Mehrere
Hauseigentümer klagen über Risse in den Wänden ihrer Wohnhäuser
und vermuten einen Zusammenhang mit dem Kiesabbau, der durch die
Cemex Kies- und Split GmbH betrieben wird. Regionalleiter
Peter Graf von Spee sagte, er halte es für wenig wahrscheinlich,
dass die Schäden mit der Auskiesung zusammenhängen. Trotzdem werde
sein Unternehmen auf eigene Kosten ein Gutachten erstellen lassen. Der Gutachter werde wahrscheinlich im 1. Quartal des
nächsten Jahres die Arbeit aufnehmen. Für das Projekt Tündernsee als Nachfolgenutzung des
Kiesabbaus hätten die aktuellen Diskussionen keine Auswirkungen. Die
Cemex GmbH sehe diese Planungen nicht gefährdet und wolle das
Projekt unterstützen. Das Thema „Schäden
und Risse an Wohnhäusern in Tündern“ wird am 14. November auch im
Ortsrat Tündern diskutiert. Beginn der öffentlichen Sitzung ist um
19 Uhr in der Neuen Sporthalle, Lange Straße 42.
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