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Die Hamelner Fraktion Piraten/die Linke kritisiert die Entscheidung der Mehrheitsgruppe, nicht alle Gruppierungen im Stadtrat gleichberechtigt in den projektbegleitenden Arbeitskreis zur Nachnutzung der Britengelände einzubeziehen. Hier würden Ratsmitglieder zweiter Klasse geschaffen, kritisiert der Vorsitzende Lars Reineke. In dem nichtöffentlich tagenden Gremium, in dem die Weichen für Hamelns Zukunft gestellt werden, sollen nach dem Votum der Mehrheitsgruppe von CDU, Grünen und Unabhängigen im Ausschuss für Stadtentwicklung nur jeweils ein Vertreter von CDU und SPD dabei sein. Das ließe befürchten, dass da Hinterzimmerpolitik betrieben werde, so Reineke. Er fordert ausdrücklich die Grünen auf, die Fehlentscheidung schnell zu korrigieren. Es sei völlig unverständlich, wenn bei der Rathaussanierung, dem Konzept für die Feuerwehrhäuser und auch beim Bäderkonzept alle Gruppierungen in die Entscheidungsfindungen einbezogen würde, am zentralen Zukunftsprojekt für Hameln aber im Geheimen herumgetüftelt werden solle.
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