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Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Hamelner Rat, Hans Wilhelm Güsgen, reagiert mit Skepsis auf den Antrag der Mehrheitsgruppe, die Vergabekriterien für den Weihnachtsmarkt in Zukunft zu ändern. Die Mehrheitsgruppe aus CDU/Grünen und Unabhängigen hat ein Vergabemodell wie in der Stadt Hildesheim vorgeschlagen. Dort gelten die Kriterien „Attraktivität, bekannt und bewährt“ und zum Schluss kommt das Losverfahren zur Anwendung. Güsgen sagte, der Antrag der Mehrheitsgruppe wirke überzeugend, aber er habe dennoch Bedenken, zu sehr auf Altbewährtes zu setzen. Außerdem halte er das Hildesheimer Vergabemodell nicht für rechtssicher. Die Mehrheitsgruppe plant auch eine Änderung der Weihnachtsmarktsatzung, um den Weihnachtsmarkt auf die gesamte Osterstraße bis zum Grünen Reiter zu vergrößern.
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