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Bürgermeister der Landkreis-Kommunen stehen der Einführung einer Sozialstaffel im Bereich der Kleinkind-Betreuung aufgeschlossen gegenüber. Hameln-Pyrmonts Landrat Tjark Bartels hatte angekündigt, die Kommunen bei den Betreuungskosten finanziell zu entlasten und möchte dafür im Gegenzug eine Sozialstaffel bei den Kita-Gebühren einführen. Das heißt, dass Besserverdienende mehr für die Betreuung ihres Kleinkindes bezahlen sollen, als Eltern mit einem geringeren Einkommen. Emmerthals Bürgermeister Andreas Grossmann (SPD) sieht die Einführung einer sozialen Komponente positiv, befürchtet aber auch einen hohen Verwaltungsaufwand. Hessisch Oldendorfs Bürgermeister Harald Krüger (SPD) erhofft sich vom Landkreis eine deutliche Netto-Entlastung für seine Kommune – nicht nur für die Betreuung der Unter Dreijährigen, sondern auch für den Kindergartenbereich. Auch Coppenbrügges Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka (CDU) hält die Einführung einer Sozialstaffel grundsätzlich für möglich.
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