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„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Mit diesem Zitat begründet der Künstler Günter Demnig sein Projekt „Stolpersteine“. Damit soll die Erinnerung an die Opfer der NS-Diktatur wachgehalten werden. Die Planungen für das Verlegen von Stolpersteinen im Flecken Salzhemmendorf gehen weiter voran. Nachdem der Rat zugestimmt hat, sollen in den Ortsteilen „Stolpersteine“ verlegt werden. Die Resonanz sei bisher sehr vielversprechend, heißt es aus dem Planungsteam. Viele Menschen hätten Interesse geäußert und auch bereits finanzielle Unterstützung geleistet. Jetzt müsse geklärt werden, für welche Personen sollen die Stolpersteine verlegt werden? Wer waren sie, was haben sie erlebt und in welchen Ortschaften haben sie gewohnt? Diese und weitere Fragen sollen bei einem Informationsabend mit dem Historiker Bernhard Gelderblom geklärt werden – am kommenden Donnerstag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der St. Margarethen-Kirchengemeinde Salzhemmendorf. Alle Interessierten sind willkommen.
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