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Bad Pyrmont will zusammen mit anderen europäischen Kurbädern Weltkulturerbe werden. Obwohl der Zeitplan steht, hatte man den Städten bislang Zeit gelassen. Doch jetzt scheint Druck aufzukommen. Der Pyrmonter Rat muss Anfang November zu einer Sondersitzung zusammen kommen, um über den Antrag zum Weltkulturerbe zu beraten. Hintergrund ist der Abgabetermin für das Dossier zum Antrag am 5. November. Bis dahin muss der Rat seine Entscheidung treffen. Die Zustimmung könne allerdings nur unter Vorbehalt erfolgen, da sich der Rat darauf geeinigt hatte, die Bevölkerung einzubeziehen. Darauf hat Bürgersinn Ratsherr Wilfried Seibel noch einmal hingewiesen. Seibel hat schon lange auf diesen Terminplan hingewiesen. Doch dass der Bestand haben könnte wurde noch in der Verwaltungsvorlage im September nahezu ausgeschlossen. Jetzt sieht sich Seibel bestätigt. SPD Ratsfrau Brigitte Schrank glaubt allerdings, dass nur Druck auf die Städte gemacht werden soll, weil viele nicht einmal ihre Dossiers geschrieben haben. Ob allerdings der jetzt erforderliche Vorbehalt in dem Pyrmonter Antrag negative Folgen haben könnte, wisse sie nicht.
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