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Die langen Wartezeiten haben zu Protesten der Asylsuchenden in der Linsingen Kaserne geführt. Der organisatorische Leiter der Kaserne, Wilfried Binder, hat Verständnis für die Ungeduld der geflüchteten Menschen. Etwa 100 von ihnen hätten sich versammelt, um die Probleme zu diskutieren. Die Lage sei allerdings ruhig geblieben. Die Mitarbeiter hätten keinen Einfluss auf die Verweildauer der Flüchtlinge in der Kaserne, betonte Binder. Er hoffe, dass sich die Abläufe im Verfahren bald verändern, anderenfalls rechne er mit weiteren Protesten.
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