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Der neue Haushalt in Bad Pyrmont wird von der Politik als maßvoll bezeichnet. Es sei kein Grund zum Jubeln, aber der Haushalt sei sozial und wirtschaftlich ausgewogen, so CDU Fraktionschefin Ursula Körtner. SPD Fraktionsvorsitzende Heike Beckord lobte, es habe kein Kaputtsparen stattgefunden. Der Haushalt hat ein Defizit von rund 2,1 Millionen Euro. Damit muss Bad Pyrmont weiterhin Haushaltssicherung betreiben. Die Grund- und Gewerbesteuer liegt in Bad Pyrmont weiterhin unter Durchschnitt. Doch eine Erhöhung wollte im Wahljahr keine Fraktion angehen. Nur die Vergnügungssteuer ist auf 14 Prozent angestiegen. Auf Dauer käme man aber nicht an einer Einnahmeverbesserung vorbei, so der Grüne Fabian Sieland. Freuen können sich die Vereine. Den Anträgen auf Unterstützung wurde zugestimmt. Selbst das im Ausschuss noch kritisierte Projekt für eine Sanierung des Sportheims in Thal fand eine Zustimmung im Rat. Gespart werden soll dagegen hauptsächlich durch Rückgabe von Aufgaben an den Landkreis.
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