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Nachdem Anfang des Jahres auf Beschluss der CDU/FDP Ratsmehrheit die Gebühren erhöht wurden, hatte es Proteste von Eltern gegeben. Die Mehrheitsgruppe schlägt jetzt vor, nur noch für das erste Kind den vollen Gebührensatz zu berechnen, den halben Satz für das zweite Kind und den Kita-Besuch für alle weiteren Kinder einer Familie kostenfrei anzubieten. Die SPD dagegen hält an ihrer Forderung fest, nach dem Einkommen der Eltern gestaffelte Gebühren einzuführen – und zwar schon jetzt, und nicht erst, wenn der Modellversuch in Bad Pyrmont beendet ist. Der Vorschlag der Mehrheitsgruppe sei angesichts der hohen Gebühren in Coppenbrügge nicht ausreichend, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Brandt. Daher sollte die Einführung der Sozialstaffel vorgezogen werden. Von einer Sozialstaffel würden besonders Eltern mit niedrigem Einkommen profitieren.
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